Malware vermeintlich bekannter Adressen

Liebe Kunden,

aktuell geht eine akute Gefahr von einer Schädlingswelle aus, die sich per E-Mail verbreitet. Durch eine clevere Wahl der Absender können auch sensibilisierte Anwender verleitet werden, dem darin enthaltenen Link zu folgen. Er führt zu einer bislang noch unerkannten Malware.

Die Spam-Kampagne setzt auf Personalisierung: Sie täuscht als Absender reale E-Mail-Adressen von Mitarbeitern desselben Unternehmens vor. Die E-Mails werden meist mit einem nichts sagenden Betreff wie beispielsweise „Scan 12345678“ verschickt, beinhalten dann aber einen Link, der auch sicherheitsbewusste Anwender zum reflexartigen Anklicken verleitet.

Auf der Zielseite wartet ein Word-Dokument mit beispielsweise der Bezeichnung „Rechnungs-Details-123456789.doc“ auf Download und Ausführung. Und hier wartet der schädliche Makro-Code!

Die Erkennungsrate der Virenscanner ist leider aktuell noch sehr gering.

Bleiben Sie bitte achtsam!

Ihr Eike Janßen

und das Medas Team

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